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11. September 2006 |
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Beim Blick auf das Radar sah es alles danach aus, als ob es knapp südlich vorbei ziehen würde. Im Süden gab es ab 21.30 Uhr ständig Blitze im Sekundentakt, gegen 22 Uhr intensivierte es sich noch indem es ununterbrochen donnerte => es war wirklich spektakulär. 20 Minuten gab es keine Stille mehr, es war eine sehr eigenartige Stimmung! Gegen 22.15 Uhr fielen dann unerwartet ein paar Hagelkörner (nur vereinzelt), die jedoch schon die Größe von 1 cm hatten! Kurz danach hörte man tosenden Lärm Richtung Südosten! Er wurde schnell lauter und schon war Stetten mitten im Hagelschlag. Zur selben Zeit gab es schon den ersten Naheinschlag, der es in sich hatte (siehe Bilder unten). Rechte Zelle an der Donau zog über Stetten Ganz Deutschland wolkenfrei, nur der Südwesten nicht! Blitzkarte von 20 bis 0 Uhr Wetterverlauf am 11.09.2006
Nach Abzug, zog die Zelle nordwestlich Richtung Meßstetten Es gab zum Glück nur wenige Hagelschäden.
Am Friedhof schlug der erste Naheinschlag in einen Lindenbaum Der Blitzeinschlag war von mir Luftlinie 440 m entfernt. Bis in 180 m gab es Blitzschäden. In einigen Häusern schlug es die Steckdosen aus den Wänden! Ebenfalls wurde die Gemeinschaftsantenne für TV beschädigt. 350.000 Euro an Unwetter-Schaden
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